Wilhelm Schlote

Künstler

Brigitta Borchert

Der Zeichner und Plakatkünstler Wilhelm Schlote ist bekannt

Seit 1980 hat Schlote eine Vielzahl von Städteplakaten, Kalendern und Postern entworfen und 2002 erschien das Kunstbuch Postskriptum für die Deutsche Post. Darüber hinaus wurden Schlotes Cartoons und Zeichnungen in Zeitschriften wie Die Zeit, Die Welt, Rheinischer Merkur, The New Yorker, Le Monde und Le Figaro publiziert. Städteplakate und Poster von Wilhelm Schlote gibt es inzwischen für fast alle größeren deutschen Städte; aber für Städte wie Amsterdam, Rom und New York City. Auch für besondere Anlässe oder Veranstaltungen werden im für Schlote typischen Strich wiedergegeben. Er selbst bezeichnet seinen Zeichenstil als „Krickelkrakel“ und verleugnet nie sein Hauptmotiv, das Strichmännchen. In seinen Aquarellen verarbeitet er auch französischen Rotwein, den er auf Servietten aufträgt. Zudem machte er Anzeigenwerbung für 4711 und Plakate für Lottogesellschaften und Betonproduzenten und schuf Designvorlagen für Sonia Rykiel. Er ist regelmäßig als Illustrator für die FAZ tätig.

Wilhelm Schlote lebt und arbeitet in Köln-Sülz.

Lebenslauf

1946  geboren in Lüdenscheid
1966  Abitur in Essen
Bis 1968  Studium der Philosophie in Bonn
Bis 1972  Kunststudium an der Hochschule für Bildende Künste in Kassel
1973–1978  Arbeit als Lehrer in Kassel und Hamburg
1976  deutscher Jugendbuchpreis für das Bilderbuch „Heute wünsch‘ ich mir ein Nilpferd“
1978  Umzug nach Frankreich
2011  Umzug nach Köln

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