André Krigar
Künstler
André Krigar widmet sich in seinen Bildern häufig dem Sujet des Großstadtlebens. Mit bewegt-grobem Pinselstrich macht er das Gewirr in den belebten Straßen und Gassen Berlins sowie anderer pulsierender Städte für den Betrachter auf der Leinwand atmosphärisch nachvollziehbar. Es ist aber nicht nur das Urbane, das es dem Künstler angetan hat. Auch stille, menschenentleerte Bilder von Interieurs und Landschaften gehören zu seinem umfangreichen Oeuvre.
André Krigar wurde 1952 als Sohn des Filmregisseurs und Kameramanns Kurt Krigar und der Filmcutterin Anneliese Krigar geboren. Von 1972 bis 1979 studierte er Malerei an der Berliner Hochschule der Künste. Seit 1992 nimmt Krigar an gemeinsamen Sitzungen der Künstlergruppe der Norddeutschen Realisten teil.
Seine Werke zeigt der Künstler seit 1994 in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen namhafter Galerien und öffentlicher Einrichtungen in Deutschland aber auch im Ausland wie Italien, Finnland, Schweden, Kanada oder Frankreich. Krigars Arbeiten wurden mit wichtigen Preisen ausgezeichnet, darunter der Rembrandt Painting Award der Niederlande im Jahre 2008 und der Kunstpreis der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft im Jahre 2014.
Krigar lebt und arbeitet in Berlin.
Lebenslauf
1952 geboren in Berlin
1972–1979 Studium der Malerei an der HdK Berlin
seit 1992 Mitglied der Norddeutschen Realisten
2002–2008 Artist in residence, Schloß Honhardt, Stadt Collioure, (F), Hotel Spaander, Volendam (NL), Associazione Culturale “La Regina di Quadri”, Modica (IT) 2008
2008 Rembrandt Painting Award, Noordwijk (NL)
2014 Preis der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft mit den Norddeutschen Realisten
2019 Publikumspreis der NordArt mit den Norddeutschen Realisten
2021 Teilnahme an der Ausstellung „Nordlicht. Norddeutsche Realisten und Freunde zu Gast in Celle“ anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Galerie Halbach